Therapiehunde

 

Was sind Therapie(begleit)hunde?

Therapie(begleit)hunde können gezielt zur Unterstützung herkömmlicher Therapien und Förderungen eingesetzt werden. Sie sind sehr gut sozialisiert, haben ein freundliches, dem Menschen zugetanes Wesen und einen sehr guten Grundgehorsam. Sie arbeiten immer im Team, das heißt, mit ihrem Hundeführer zusammen. Durch ihre Ausbildung haben sie verschiedene Geräusche, Behinderungen, Rollstühle, Therapiemittel etc. kennengelernt.

 

Warum sind Hunde für den therapiegestützten Einsatz besonders geeignet? 

 

Hunde haben ähnliche soziale Strukturen und Bedürfnisse wie wir Menschen, z.B. Tag-Nacht-Rhythmus. Sie genießen gemeinsame Aktivitäten mit Menschen, sind einfühlsam, unabhängig von Behinderungen, psychischen Einschränkungen und sonstigen Handicaps. Die Therapiehunde finden sich in wechselnden Umgebungen (Praxen, Altenheime, Kindergärten, Schulen, Privathaushalten) gut zurecht. Sie können Gefühle, Mimik und Gesten ausdrücken und sind so in der Lage, Beziehungen zu Menschen aufzubauen.

Das freundliche Wesen motoviert den Patienten zur Kontaktaufnahme. All diese Fähigkeiten werden in der Ausbildung verstärkt und gefördert.